Update: Stellungnahme zu Herrn Voscherau

Unsere Vertrauensperson Günter Hörmann von der Verbraucherzentrale hat mit Herrn Voscherau gesprochen. Wir werden Herrn Voscherau nicht mehr abbilden. Herr Voscherau hat noch einmal betont, dass er unser Anliegen nach wie vor für richtig hält.

Jetzt freuen wir uns über die Unterstützung von Hark Bohm, Filmautor und Regisseur: „Meine Energieversorgung vertraue ich lieber einer demokratisch gewählten Hamburger Bürgerschaft an als den ausschließlich gewinnorientierten Konzernen Vattenfall und E.on.“

Heute im Abendblatt: Voscherau will nicht für Netzerückkauf werben.

Altbürgermeister Henning Voscherau (SPD) hatte im Juni 2011 während einer Presseaktion das Volksbegehren unterschrieben. Das Foto von der damaligen Aktion sowie ein aktuelles Zitat im Abendblatt, in dem er sagt, dass Einrichtungen der Daseinsvorsorge, ob Wasser oder Energie, demokratisch verantwortet werden müssen, haben  wir in der Informationsbroschüre verwendet. Diese wird im Vorfeld der Abstimmung vom Landeswahltamt an ca. 1,3 Millionen Wahlberechtigte verschickt.

Nun hat Herr Voscherau darum gebeten, dass sein Bild und sein Zitat nicht in unserer Broschüre auftauchen. Dem Wunsch gehen wir natürlich nach.

Wir hatten die Verwendung des Fotos und des Zitats geprüft. Da das Foto der Unterschrift, an dem wir die Rechte besitzen, während einer expliziten Presseaktion entstanden ist und Herr Voscherau seine Haltung mit dem Zeitungszitat vom März 2013 noch einmal bekräftigt hat, sind wir davon ausgegangen, dass wir sie auch öffentlich verwenden können.

Wir finden es schade, dass wir Herrn Voscherau nicht abbilden und zitieren können. Es tut uns leid, dass wir versäumt haben ihn zu fragen. Wir freuen uns aber, dass Herr Voscherau als SPD-Mitglied das Volksbegehren unterschrieben hat und sich für Energienetze in Öffentlicher Hand ausgesprochen hat.