Argumente sind ausgetauscht- jetzt ist der Souverän an der Reihe
Die Menschen, die den Stift führen sind (re. n.li.) Jan-Peter Petersen, Kabarettist bei Alma Hoppe, Wiebke Hansen, Kampagnenleiterin UNSER HAMBURG – UNSER NETZ, Karin Aßmus, Mieter helfen Mietern, Dr. Axel B. Röpke, Bundesverband Windenergie
Vier Tage vor dem Volksentscheid ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis aus 52 Unterstützerorganisationen mit einer Aktion vor dem Rathaus alle Hamburger auf, am Sonntag ihre Stimme für eine Rekommunalisierung der Energienetze abzugeben. Nur ein „JA“ würde das Gemeinwohl vor kommerzielle Interessen stellen und eine konsequente Umsetzung der Energiewende ermöglichen. Eine solche Richtungsentscheidung ist nur alle 20 Jahre möglich – auch dies zeige die Bedeutung des Volksentscheides. Kommunale Unternehmen wie HamburgWasser und die Hamburger Hochbahn sind in der Stadt gut aufgestellt. Jetzt sei es an der Zeit, dass auch die Energienetze wieder in die kommunale Regie zurückkommen.
„Nun ist alles gesagt, die Argumente sind ausgetauscht. Jetzt ist der Souverän an der Reihe, die Hamburger Wähler entscheiden über eine wichtige Richtungsentscheidung. Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung am Volksentscheid und auf eine breite Zustimmung für unseren Vorschlag“, so die Vertrauenspersonen Manfred Braasch, Theo Christiansen und Günter Hörmann von UNSER HAMBURG – UNSER NETZ:
Die Volksinitiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ ist bereits seit Mitte 2010 aktiv. Es wurden bis heute fast 600.000 Flyer verteilt, mehr als 130.000 Unterschriften gesammelt, unzählige Veranstaltungen organisiert, eigene Gutachten beauftragt und fünf bürgerschaftliche Anhörungen bestritten. Fast 2.000 Ehrenamtliche waren in dieser Zeit aktiv und haben das Thema in die Stadt getragen.
Für Rückfragen: Wiebke Hansen, T: 040 – 600 387-17, M: wiebke.hansen@unser-netz-hamburg.de
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