Presseschau

Klimaretter.info hat ein sehr gutes und umfangreiches Dossier über den Volksentscheid am 22. September über den Netzerückkauf zusammengestellt. Es startet mit dem Beginn und Erfolg des Volksbegehrens, geht über die Verfassungsklage gegen den Volksentscheid bishin zu den hitzigen Debatten in der Bürgerschaftsfraktion und den teuren Vattenfall-Anzeigen. Aktuellster Beitrag ist ein Interview mit Monika Schaal, der

Deutscher Vattenfall-Chef Tuomo Hatakka erklärt wie Vattenfall seine existenzielle Krise in Deutschland überwinden möchte: Kosten runter, Streichung von 1.500 Arbeitsplätzen, weniger Investitionen und womöglich gar der Verkauf von Unternehmensanteilen an den niederländischen Netzbetreiber Alliander. „Auf absehbare Zeit“ werde der schwedische Staatskonzern in Deutschland noch präsent sein. Und dann? Werden dann die Netzkonzessionen und die Fernwärme

Alles über den Netzerückkauf: 5 Wochen vor den Bundestagswahlen und den Volksentscheid veröffentlicht Hamburger Medien wichtige Informationen zum Volksentscgeid  UNSER HAMBURG – UNSER NETZ. Die WamS beispielsweise erklärt in 12 Fragen unter anderem die Ziele der Initiative, die Position des SPD-Senats, Bündnisse für und gegen den Volksentscheid oder die Finanzierung und die Vorteile eines Rückkaufs.

Vattenfall und E.on möchten keine Einsicht in die Unterlagen gewähren, auf deren Grundlage sich der Preis für Gas-, Strom- und Fernwärmenetz. Nachdem das neue Hamburger Transparenzgesetz im Oktober 2012 in Kraft getreten war, hat die Initiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ Antrag auf Einsicht → in die Unterlagen gestellt. Dies wurde von der Finanzbehörde jedoch im

Vattenfall hat vergangenen Freitag mit farbenreichen und dicken Zeitungsbeilagen für sich und gegen den Volksentscheid in der Bild, Welt, Wochenblättern und Abendblatt geworben. Im Abendblatt wurde das Magazin gar als Sonderveröffentlichung tituliert und nicht als Werbebeilage. Nur: Das Gesetz verbietet eine solche Werbung. Als Netz-Monopolist dürfte Vattenfall nur sehr zurückhaltend werben. Die Bundesnetzagentur hat nun

Der schwedische Vattenfall-Chef Øystein Løseth hat Ende Juli ein massives Sparprogramm angekündigt. Ein massiver Stellenabbau droht demnach für die deutschen Standorte. In Hamburg könnten 300 bis 500 Jobs davon betroffen sein, so  Rainer Kruppa, Chef des Gesamtbetriebsrats von Vattenfall. Hamburger Abendblatt am 15. August 2013 ENERGIE: Wie viele Jobs wird Vattenfall streichen? umweltFAIRaendern.de am 31.

Die Diskussionen um den Netzerückkauf nehmen zu, auch an Schärfe. Nun war der Volksentscheid auf Anfrage der SPD-Fraktion Thema in der Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft. Dabei Es ging es zum Teil hart zur Sache. Vor allem Vertreter der CDU, FDP und SPD haben einseitig gegen den Volksentscheid polemisiert. Der Volksinitiative UNSER HAMBURG – UNSER

Die Bundesnetzagentur hat in der letzten Woche ein Verfahren gegen die Stromnetz Hamburg GmbH, die Stromnetz Berlin GmbH und die Vattenfall GmbH wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Entflechtungsvorschriften  des Energiewirtschaftsgesetzes eingeleitet. Anlass sind Werbemaßnahmen in Hamburg und Berlin. Pressemitteilung der Verbraucherzentrale vom 13. August Bundesnetzagentur ermittelt erneut gegen Vattenfall Hamburger Abendblatt am 14.

Eine repräsentative bundesweite Forsa-Umfrage ging der Frage nach, ob die Bürger die Rekommunalisierung der Energieversorgung befürworten. In Berlin beantworteten fast drei Viertel der Befragten mit Ja. Sie wünschen sich ihren Strom aus öffentlicher Hand. Berliner Zeitung am 11. August 2013 Rekommunalisierung: Berliner bevorzugen Staatsstrom

Gegen den Volksentscheid hat sich ein Bündnis aus Unternehmensvertretern, Handels- und Handwerkskammer sowie Industrie- und Immobilienbossen zusammengetan. Am vergangenen Freitag haben sie ihre Kampagne gegen UNSER HAMBURG – UNSER NETZ vorgestellt. Die Angst vor einem erfolgreichen Volksentscheid schweißt die Wirtschaftseliten zusammen. Dieses Bündnis macht es nochmals deutlich: Beim Volksentscheid geht es um mehr als nur