Vattenfall hat dem SPD-Senat wichtige Informationen vorenthalten. Zentrale Dokumente wie Jahresberichte haben gefehlt oder waren geschwärzt. Die Stadt hat so kaum prüfen können, ob der 460 Mio. Euro-Preis für die 25,1-%-Netzanteile gerechtfertigt oder ob der Preis zu hoch angesetzt war. Die Angstkampagne „2 Mrd. Euro – Nicht mir meinem Geld“ fällt somit in sich zusammen, denn die Summe fußt auf einer mangelhaften Faktenlage. Die SPD und die Rückkauf-Gegner spielen bewusst fehlerhafte Zahlen gegen den Volksentscheid aus. So verwundert es auch nicht, dass die Finanzbehörde noch immer keinen Einblick in die Bewertungsgutachten und die Vertragsanlagen zum 25,1-%-Kauf gegeben hat.
Hamburger Morgenpost am 11. September 2013
Ließ sich Hamburg von Vattenfall übern Tisch ziehen?
Spiegel am 8. September 2013
Vattenfall enthielt bei Netzverkauf offenbar Informationen vor
taz am 9. September 2013
Keine Katze im Sack kaufen