Hohe Gewinne der Vattenfall-Stromgesellschaft belegen erneut sicheres Geschäft bei den Netzen
Am 22. September sind knapp 1,3 Millionen Wahlberechtigte aufgefordert, zu entscheiden, ob das Strom- und Gasnetz sowie die Fernwärmeversorgung weiterhin von den Energiekonzernen Vattenfall und E.on betrieben werden oder ob die Stadt die Netze übernimmt, um die Energiewende zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger voran zu bringen. Eine solche Entscheidung ist nur alle 20 Jahre möglich.
Die jüngsten Zahlen über einen Gewinn im Hamburger Stromnetzbetrieb von 48 Millionen Euro für 2012 entkräften zudem das wichtigste Gegenargument. Es drohen keine Risiken und Verluste im Netzbetrieb, ein Kredit kann aus den Gewinnen gut bedient werden. Die Netze sind ein sicheres Geschäft und ein zentraler Baustein für die Energiewende.
Ab sofort bietet die Volksinitiative eine Hotline an, um letzte Fragen der Bürger zu beantworten. Außerdem können vor Ort im Kampagnenbüro Gutachten, Bürgerschaftsdrucksachen und weitere Unterlagen zum Thema Rekommunalisierung eingesehen werden.
„Die Gegner des Volksentscheids und Freunde der Atom- und Kohlekonzerne Vattenfall und E.on haben in den letzten Wochen versucht, mit einer gezielten Angstkampagne die Hamburger Bürger zu verunsichern. Wer Fragen hat, kann uns anrufen oder direkt im Kampagnenbüro vorbeikommen. Wir setzen weiterhin auf Argumente und das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so Kampagnenleiterin Wiebke Hansen.
Hotline:
T: 040 – 600 387-16 oder 040 – 600 387-17
Zeiten:
– Freitag bis 21 Uhr
– Samstag 9 – 19 Uhr
– Sonntag: 9 – 18 Uhr
Kampagnenbüro:
Lange Reihe 29, 20099 Hamburg, 1. Stock links . Bitte beim BUND klingeln.
Für Rückfragen: Wiebke Hansen, T: 040 – 600 387-17, M: wiebke.hansen@unser-netz-hamburg.de