Repräsentative Abendblatt-Umfrage setzt den Senat unter Druck. Aktuell würden dennoch 51 Prozent der Wähler für die SPD stimmen.
Hamburg. Es ist ein schwerer Schlag für die Politik von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz (SPD): Eine klare Mehrheit der Hamburger ist für den kompletten Rückkauf der Energieversorgungsnetze durch die Stadt. Scholz und die allein regierende SPD lehnen die rund 1,5 Milliarden Euro teure Rekommunalisierung ab.
Parallel zur Bundestagswahl am 22. September werden die Hamburger voraussichtlich aufgerufen, per Volksentscheid über den Rückkauf der Netze zu entscheiden. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Abendblatts sind 64 Prozent der Befragten für den Rückerwerb der Strom-, Gas- und Fernwärmenetze zu 100 Prozent. Nur 20 Prozent sprechen sich dagegen aus. Lediglich 14 Prozent der Befragten sind unentschieden. Hamburg ist derzeit im Besitz von 25,1 Prozent der Netze.
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Hierzu auch der Leitartikel: Scholz hat ein Problem
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