Die Verstrickungen der Sozialdemokraten mit internationalen Energiekonzernen fallen auf. Sowohl auf Bundesebene als auch in Hamburg fanden einige ehemalige SPD-Politiker Karriere-Wege bei großen Gas-, Strom- und Wärmelieferanten. Ex-Bürgermeister Hamburgs Henning Voscherau ist für Gazprom tätig. Der ehemalige Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Ivo Banek, ist heute Leiter der Konzernkommunikation bei Vattenfall. 2011 wechselte Hans-Joachim Klier (SPD) just
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Presseschau
Peter Lohmeyer sagt JA zu 100%, Rolf Becker auch. Ebenso die Musiker Jan Delay und Bela B (Die Ärzte).Corny Littmann und Rocko Schamoni sowieso. Über 40 Hamburger Künstlerinnen und Künstler sind unserem Aufruf gefolgt und unterstützen öffentlich den Volksentscheid zum #netzerückkauf. hh-mittendrin.de vom 15. September 2013 Unterstützung für Initiative Unser Hamburg-Unser Netz wächst
Die Welt zeichnet eine Woche vor dem Volksentscheid den Verkauf der Hamburgischen Electicitätswerke (HEW) an Vattenfall nach. Schrittweise verkaufte die Hansestadt von 1997 an Anteile an den schwedischen Konzern. Bis 2006 auch der traditionelle Name HEW verschwand. Die Welt bezeichnet den Verkauf als ‚strategisch katastrophalen Fehler’. Die Veräußerungserlöse seien wie ein „warmer Regen“ für die
Vattenfall hat jahrelang keine Konzessionsabgaben für sein Fernwärmenetz gezahlt. Nach Berechnungen der Grünen schuldet der Konzern der Stadt bis zu 55 Mio. Euro. Vertraglich ist nämlich festgelegt, dass der Energieversorger für seine Gewinne Nutzungsgebühren bezahlen muss. Trotz Löwengewinne habe Vattenfall keine Abgaben bezahlt, wie Jens Kerstan, Grünen Fraktionsvorsitzender, berichtet: „Vattenfall versteckt seine Gewinne aus Hamburg
Am Mittwoch hat die Hamburgische Bürgerschaft in der Aktuellen Stunde zum letzten Mal zum Rückkauf der Energienetze debattiert. Der Ton wurde noch Mal schärfer. Mittlerweile ist der Kampf um die Netze unerbittlich, denn die unterschiedlichen Interessen an den Netzen sind immens. Jens Kerstan, Vorsitzender der Grünen Bürgerschaftsfraktion, sprach sich für den Netzrückkauf aus. Denn der
Die Verstrickungen zwischen Vattenfall und dem Hamburger SPD-Senats werden zum Volksentscheid hin immer deutlicher. Fast täglich decken Leitmedien wie der Spiegel neue Fälle von Vetternwirtschaft und Filz auf. Das Interessens-Geflecht zwischen der Partei und dem Konzern stehen offensichtlich über dem Gemeinwohl der Stadt. In dieser Woche wurden drei Fälle aufgedeckt: Fall 1 – Mangelhafte Daten
Die Hamburger Wohnungsgenossenschaft SAGA und der städtische Ökostrom-Anbieter “Hamburg Energie” wollten mit ihrem Wohnungsprojekt für rund 1.000 Mieter einer Siedlung ein eigenes Blockheizkraftwerk errichten und damit Wärme und Strom selbst zu erzeugen. Für die Verbraucher wäre der Strom günstiger geworden und es hätte mehr für den Klimaschutz gebracht. Doch die zuständige Fachbehörde hat das Projekt
Vattenfall hat dem SPD-Senat wichtige Informationen vorenthalten. Zentrale Dokumente wie Jahresberichte haben gefehlt oder waren geschwärzt. Die Stadt hat so kaum prüfen können, ob der 460 Mio. Euro-Preis für die 25,1-%-Netzanteile gerechtfertigt oder ob der Preis zu hoch angesetzt war. Die Angstkampagne „2 Mrd. Euro – Nicht mir meinem Geld“ fällt somit in sich zusammen,
In sechs Teilen erklärt das Hamburger Abendblatt den Volksentscheid UNSER HAMBURG – UNSER NETZ mit allen Hintergründen, dem Ursprung, dem deutschlandweiten Trend und wie die Rekommunalisierung in anderen deutschen Städten funktioniert hat. 2. September 2013 So funktioniert die Versorgung der Hansestadt 3. September 2013 Der politische Hintergrund – Die Geschichte des Volksentscheides 4. September 2013
Der Energieexperte Ben Schlemmermeier von der Berliner LBD Beratungsgesellschaft hat am Freitag ein Gutachten zur Hamburger Fernwärme vorgestellt. „Man kann sagen, dass das Unternehmen ökologisch ein Sanierungsfall ist, ökonomisch aber eine Gelddruckmaschine“, so Schlemmermeier zur Hamburger Fernwärmeversorgung. Gleichzeitig kritisiert der Energieexperte die 25,1 -%-Beteiligung des Senats am Vattenfall-Fernwärmenetz. Die Stadt habe den von Vattenfall aufgestellten
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