Neuigkeiten

Mitglieder Handelskammer: Kritik an einseitiger Positionierung gegen Volksentscheid

Das „Nein“ zum Rückkauf der Energienetze im Namen der Handelskammer wollen viele Mitglieder nicht hinnehmen. Mit einem offenen Brief protestieren sie „energisch“ gegen das Verhalten von Handelskammerpräses Fritz Hors Melsheimer. Die Kritik an der Handelskammer liegt vor allem darin, dass sie sich innerhalb einer politischen Auseinandersetzung so einseitig zu positioniert. Die Kammer habe vielmehr die

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Vattenfall-Werbung gestoppt

Die Werbung von Vattenfall in den Hamburger U-Bahnen wurde auf Initiative der Linke gestoppt. Das Werbeplakat zeigt einen Familien-Vater, der mit seinem Sohn einen Schwan füttert. Darauf steht:„Gute Partner teilen alles. Auch 27.000 Kilometer Stromnetz. Seit 2012 ist neben Vattenfall auch die Stadt am Hamburger Stromnetzbetreiber beteiligt.“ Im Hinblick auf den Volksentscheid am 22. September

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Wertermittlungsgutachten zu den Netze-Verträgen weiterhin geheim

UNSER HAMBURG – UNSER NETZ enttäuscht über Gerichtsentscheidung zum Transparenzgesetz Das Verwaltungsgericht Hamburg hat den Antrag der Initiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ, im Sinne des Transparenzgesetzes wichtige Unterlagen zum Anteilserwerb der Stadt an den Netzgesellschaften von Vattenfall und E.on Hanse offen zu legen, abgelehnt. Nach Auffassung des Gerichtes überwiegt weiterhin das Geheimhaltungsinteresse der Energienunternehmen.

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Lichtblick: Netze-Deal der Stadt mit Vattenfall und E.on sind illegal

Der Hamburger Ökostrom-Anbieter LichtBlick kritisiert die Partnerschaft des Hamburger Senates mit den Konzernen Vattenfall und E.on und unterstützt den Volksentscheid UNSER HAMBURG – UNSER NETZ am 22. September. LichtBlick konstatiert, dass der Senat mit seinem 25,1-%-Modell rechtswidrige Verträge mit den Konzernen geschlossen hat. “Der Senat ist eine unheilige Allianz mit Vattenfall und Eon eingegangen. Bürgermeister

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Vatt`n-Filz: SPD verstrickt sich immer weiter

Die Verstrickungen zwischen Vattenfall und dem Hamburger SPD-Senats werden zum Volksentscheid hin immer deutlicher. Fast täglich decken Leitmedien wie der Spiegel neue Fälle von Vetternwirtschaft und Filz auf. Das Interessens-Geflecht zwischen der Partei und dem Konzern stehen offensichtlich über dem Gemeinwohl der Stadt. In dieser Woche wurden drei Fälle aufgedeckt: Fall 1 – Mangelhafte Daten

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Vattenfall statt Energiewende: Verhindert Hamburg Ausbau dezentraler Energie?

Die Hamburger Wohnungsgenossenschaft SAGA und der städtische Ökostrom-Anbieter  “Hamburg Energie” wollten mit ihrem Wohnungsprojekt für rund 1.000 Mieter einer Siedlung ein eigenes Blockheizkraftwerk errichten und damit Wärme und Strom selbst zu erzeugen. Für die Verbraucher wäre der Strom günstiger geworden und es hätte mehr für den Klimaschutz gebracht. Doch die  zuständige Fachbehörde hat das Projekt

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Zweckbündnis von SPD, CDU und FDP will die Öffentlichkeit per Bürgerschaftsbeschluss in die Irre führen – zugunsten von Vattenfall und E.on

Der für die morgige Bürgerschaftssitzung eingereichte Antrag der Fraktionen SPD, CDU und FDP löst Befremden bei der Volksinitiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ aus. Mit der Mehrheit der drei Parteien soll sich nun die Bürgerschaft der „Hamburger Erklärung“ des Nein-Bündnisses aus Kammern und Unternehmensverbänden „anschließen“. Die „Hamburger Erklärung“ enthält die Behauptung, dass mit dem Geld

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Fernwärme: „Ökologisch ein Sanierungsfall, ökonomisch eine Gelddruckmaschine“

Der Energieexperte Ben Schlemmermeier von der Berliner LBD Beratungsgesellschaft hat am Freitag ein Gutachten zur Hamburger Fernwärmeversorgung vorgestellt. „Man kann sagen, dass das Unternehmen ökologisch ein Sanierungsfall ist, ökonomisch aber eine Gelddruckmaschine“, so Schlemmermeier zur Hamburger Fernwärmeversorgung. Die Hamburger Fernwärme verursacht demnach etwa 9 % der gesamten Co2-Emissionen der Stadt. Der Grund: Die Fernwärmeanlagen werden

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Hamburger Erklärung zum Volksentscheid: Zumutung für Wähler und WählerInnen

Die heutige „Hamburger Erklärung“ des „Nein“-Bündnisses gegen den Volksentscheid ist aus Sicht von UNSER HAMBURG – UNSER NETZ eine Zumutung für die Hamburger Wähler und Wählerinnen. Erneut wird mit der Behauptung, dass mit dem Geld für den Netzkauf „Wichtigeres“ wie die „Modernisierung unserer Straßen, Brücken und Wasserwege sowie Aufwendungen für Hochschulen, Schulen und Kitaplätze“ finanziert

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Fernwärmegutachten: Umstrukturierung unverzichtbar

Stadt muss Beteiligung an Fernwärmegesellschaft deutlich erhöhen   Das aktuelle Gutachten der LBD-Beratungsgesellschaft zur Rekommunalisierung der Hamburger Fernwärmeversorgung kommt zu dem Ergebnis, dass klimapolitisch eine Umstrukturierung der Vattenfall-Fernwärmeversorgung und eine ausreichende gesellschaftliche Beteiligung der Stadt an der Fernwärmegesellschaft unumgänglich sind. Weiter stellt das Gutachten fest: Die Hamburger Fernwärmeversorgung ist derzeit von einer sehr hohen CO2-Emission

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